Presse

Arcade

"Große Anerkennung fand die mit vielen Vierteltänen durchsetzte, ausdrucksstarke, extreme Anforderungen an die Spieler stellende Komposition"

Westfalen-Blatt, 15.06.1994

"Die Komposition, die die weitesten musikalische Perspektiven öffnete, entdeckte [...] die Tonhöhe als neue Möglichkeit der Gestaltung."

Lippische Landeszeitung, 19.05.1994

"Ein unkonventionelles, eindrucksvolles Stück Musik."

Detmolder Zeitung, 20.05.1994

Cantus

"'Cantus' für Sopran und Streicherquartett von Hartmut Jentzsch wurde durch den Fluss der Linien und Farbskalen, in der Disposition von Materialien in der Welt der Mikrointervalle [...] zu einem Sinnbild von Mikro- und Makrokosmos."

Neue Westfälische, 18.11.1996

CORALE

"Mit dem Klaviertrio 'Corale' gelang ihm ein prächtiges, klangsinnliches Opus. Expressiv, aber auch innig strömt diese Musik aus den Intrumenten Violine, Violoncello und Klavier. Hartmut Jentzsch erreicht leidenschaftliche Wirkungen, aber ebenso eindringliche Lyrismen. Das Melodische wird neu entdeckt und individuell definiert. So behauptet sich der junge Komponist [...] neben den berühmten Avantgardisten der 50er und 60er Jahre: Henze, Zimmermann, Klebe."

Fürther Nachrichten, 03/04.06.1999

Evokation II

"'Evokation' von Hartmut Jentzsch ist ein kammermusikalischer Grenzgang: ein Stück für drei Fagotte, die [...] nicht eigentlich gespielt werden. Es ist eher so, dass Geräusche, die sowieso entstehen, wenn Menschen leben, durchs Fagott ohne die üblichen Techniken der Tonerzeugung verfremdet, verstärkt, verlängert, überhöht werden: Atem-, Hand- und Stimmgeräusche, rhythmische Phrasen undefinierten Inhalts. Eine Trio-Komposition, die sich mit organisierten Geräuschen und überraschender formaler Strenge an den Kanten des Hörbaren entlangarbeitet und dabei den Blick freimacht auf ein innenweltliches Musik-Verständnis. Dessen Wirkung auf verhaltener Genauigkeit beruht. Hartmut Jentzsch hat dafür jetzt den Hessischen Kompositionspreis für Kammermusik bekommen."

Frankfurter Rundschau, 03.12.1998

GRADATIONEN

"Bei den 'Gradationen' galt es, das sehr dichte Stimmengewebe transparent zu halten [...]. [...] erzeugte filmische Assoziationen [...]."

Frankfurter Neue Presse, 31.05.2000

Kleine Engel

"[...] eine Musik, die auf der Bühne Anklänge an osteuropäische Weisen für Klarinette, Klavier, Violine und Cello verarbeitet, melancholisch-heiter wie das Stück selbst. Eine ideale stimmungsvolle Folie."

Leonberger Kreiszeitung, 17.01.2001

"Spannungsvolle Klänge [...]"

Stuttgarter Zeitung, 17.01.2001

PASSION

"'PASSION' für Stimme allein beschwört alle Phasen von Leid und Qual, Elend und Demütigung, Aufschrei und Entsetzen, ein Bild von grauenhafter Ausdrucksintensität [...]. Jentzsch gibt der Stimme alle nur erdenklichen Ausdrucksmöglichkeiten in Lippen- und Zungengeräusch, Kehlkopfvirtuosität in Schrei und betörenden Tönen."

"Ausdruck pur, ein wortloses Seelendrama, Musik zwischen Jubel und Leid, Gott und Tier, Himmel und Hölle."

Trierischer Volksfreund, 28.01.1997

"Die Anforderungen an den Interpreten sind von außergewöhnlicher Art. Die Verwendung von Phonemen als expressives Ausdrucksmittel und die Differenzierung des rhythmischen Ablaufes, die weit über das übliche Maß hinausgeht, stellen allerhöchste Anforderungen an den Interpreten. Die nicht stattfindende Zuordnung von Erlebnisabläufen zu musikalischen Phrasen verlangt ein ständiges Präsent-Sein des expressiven musikalischen Ausdrucksgehaltes."

IBFF-Forum Nr. 7, April 1996

Vier Flötenduos

"Die Sprache der Duette ist keineswegs tonal, jedoch ohne moderne Spieltechniken. Rhythmisch genauestens ineinander verschachtelte Motive im ersten Duett zeigen ungewohnte Klangbilder auf. In den anderen drei Stücken liegt der Reiz in der Melodik, verknüpft mit genauen Spielanweisungen in Bezug auf Dynamik und Artikulation."

Flöte aktuell, März 2002